Mondorf
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Niederkasseler Hefte 5 (1997) in dem Beitrag von Heinrich Brodeßer: 1200 Jahre Mondorf. Festvortrag zur Jubelfeier am 29.9.1995, S. 97-104 (erhältlich im Rathaus Niederkassel, Ratsbüro Zimmer 18a - 02208/9466103).
St. Laurentius in Mondorf, Provinzialstraße: Die katholische St. Laurentius Kirche geht auf eine ursprünglich zum früheren Haupthof des Dorfes gehörende Kapelle zurück, die um 1300 zur Pfarrkirche erhoben wurde. Nach Beschädigungen und Verfall besonders durch die Kämpfe des Dreißigjährigen Krieges wurde 1666/67 das frühere
Bauwerk niedergelegt und ein vollkommener Neubau errichtet von dem der Turm erhalten ist. Über dem Portal befindet sich noch das Wappen des damaligen Kölner Domdechanten als Wiedererbauer der Kirche, des Straßburger Bischofs Graf Franz Egon von Fürstenberg. Ein neuer Chorbau und eine dreischiffige Anlage entstanden im 19. Jahrhundert, 1965 wurde der Chorraum durch ein Querschiff mit Apsis ersetzt.
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Heinrich Brodeßer: Heimatbuch Rhein-Sieg, Troisdorf: Raiffeisenbank "Untere Sieg" 1985, S. 138-142: Die St. Laurentius-Kirche (erhältlich bei hiesigen Filialen der VR-Bank Rhein-Sieg e.v.).
Niederkasseler Hefte 3 (1990) in dem Beitrag von Karlheinz Ossendorf: Dem Märtyrer oder dem Weinheiligen gewidmet? Das Patrozinium Sankt Laurentius in Mondorf, S. 102-113. Helmut Schulte: Gotteshäuser in der Stadt Niederkassel. Troisdorf 2001 (erhältlich im Rathaus Niederkassel, Ratsbüro Zimmer 18a - 02208/9466103).
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Heinrich Broeßer: Heimatbuch Rhein-Sieg, Troisdorf: Raiffeisenbank "Untere Sieg" 1985, S. 127-130: Der Domdechantshof (erhältlich bei hiesigen Filialen der VR-Bank Rhein-Sieg e.v.)
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Niederkasseler Hefte 4 (1994) in dem Aufsatz von Heinrich Brodeßer: Die Rheinfähren im Stadtbereich Niederkassel bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts, S. 100-138.
Niederkasseler Hefte 5 (1997) in dem Aufsatz von Karl J. Arnold: Der Mondorfer Hafen, S. 3-12 (erhältlich im Rathaus Niederkassel, Ratsbüro Zimmer 18a - 02208/9466103).
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Niederkasseler Hefte 9 (2018) in dem Aufsatz von heinrich Brodeßer: Die Bierbrauerei Schlimgen zu Mondorf, S. 37-49 (erhältlich im Rathaus Niederkassel, Ratsbüro Zimmer 18a - 02208/9466103).
Unterdorfstraße in Mondorf: Die von der Provinzialstraße in nördlicher Richtung abzweigende Unterdorfstraße vermittelt noch einen Eindruck des früheren dörflichen Aussehens. Neben den größeren Bauerngütern, die hier meist in der Hand geistlicher und adeliger Grundherren waren, gruppierten sich die Höfe der kleineren Bauern, Handwerker, Tagelöhner und Fischer. Die früheren Bewohner lebten von Acker- und Viehwirtschaft, im Mittelalter und bis Anfang des 19. Jahrhunderts auch vom Weinbau und später zunehmend vom Obstanbau. Besonders die Rhabarberzucht erlebte hier seit Ende des 19. Jahrhunderts eine Blütezeit. Weitere wichtige Erwerbszweige waren neben der Fischerei und dem Fährbetrieb die Korbmacherei. Um 1895 waren über 80 Prozent der Mondorfer Männer Korbflechter.
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Niederkasseler Hefte 3 (1990) in dem Aufsatz von Karlheinz Ossendorf: "Mondorfer Rotstiel" 100 Jahre alt, S. 80-97.
Niederkasseler Hefte 5 (1997), Ders.: Pflaumen reisten nach England, S. 35-39 (erhältlich im Rathaus Niederkassel, Ratsbüro Zimmer 18a - 02208/9466103).
Den jüdischen Friedhof in Mondorf erreicht man über die Lerchenstraße, die von der Provinzialstraße am Ortsausgang Richtung Troisdorf rechts abzweigt. Am Ende der Bebauung wendet man sich nach links und sieht dann auf der linken Seite den mit einer Ziegelmauer umgebenen Friedhof.
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Niederkasseler Hefte 6 (2000) in dem Beitrag von Georg Langen: Gewalt beendet keine Geschichte. Ein Projekt von Schülern und Lehrern des Kopernikus-Gymnasiums Niederkassel zur Erinnerung an die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Mondorf und Rheidt, S. 129-178 (erhältlich im Rathaus Niederkassel, Ratsbüro Zimmer 18a - 02208/9466103).
Heinrich Brodeßer: Mondorf im Dritten Reich, Troisdorf: VR-Bank Rhein-Sieg 2003 (erhältlich in Buchhandlungen Troisdorfs und Mondorfs sowie bei hiesigen Filialen der VR-Bank Rhein-Sieg e.V.)
Alfred-Delp-Realschule, Langgasse: Die 1978 gegründete Realschule (http://www.alfred-delp-realschule.eu/ ) wurde 1981 fertiggestellt und erhielt 2002 einen Erweiterungsbau. Sie verfügt neben Fachräumen für Kunst, Musik und Naturwissenschaften über eine Bibliothek, eine Aula und eine 45x27 m Sporthalle sowie seit 2009 auch über eine Mensa. Die Schule ist seit 2007 bilingual. Sie erhielt 2010 die Zertifizierung zur Europaschule.
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