Graffiti - Teure Schmierereien aus Langeweile?!
In den vergangenen Wochen sind wiederholt Schmierereien entlang der Hochwasserschutzmauer in Rheidt und Mondorf festgestellt worden.

Es liegt sicherlich nicht im Sinne der Stadtverwaltung, eine „Hetzjagd“ auf die Verursacher dieser Schmierereien zu veranlassen. Es kann jedoch auch nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sein, dass für die Entfernung dieser Schmierereien Steuergelder, in einem nicht unerheblichen Umfang, ausgegeben werden müssen. Unabhängig davon ist die Stadtverwaltung über jeden Hinweis dankbar. Allein für die Reinigung der Hochwasserschutzmauern in Rheidt und Mondorf werden rund 3.000,00 € pro Jahr aufgewendet. Diese Summe wird, wie schon jetzt zu erkennen ist, dieses Jahr weit überschritten.
Die Stadtverwaltung möchte auf folgendes hinweisen:
Zivilrechtlich entsteht gegen die Verursacher der Schmierereien ein Schadensersatzanspruch. Die Entfernung ist mit hohen Kosten verbunden, für welche der Verursacher aufzukommen hat. Strafrechtlich werden Graffiti als Sachbeschädigung verfolgt, die auch mit einer Freiheitsstrafe sanktioniert werden kann.
Die Stadtverwaltung appelliert an die Verursacher der Schmierereien, diese in Zukunft zu unterlassen. Hier hofft die Stadtverwaltung auf eigenverantwortliches Denken und Handeln sowie die Wertschätzung gegenüber fremden Eigentums.